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Das clevere A-121s Filter von Doepfer mit besonderem Augenmerk auf Stereo- und Doppel-Filter-Anwendungen und Filtertyp-Morphing.
Dieter Doepfer bringt mit dem A-121s einen tollen neuen Filter unter uns Nerds. Wie alle Module von Doepfer ist auch dieses durch Normalisierungen, Jumper und schlaues Patching, unglaublich vielseitig verwendbar. Man kann es als Filter für ein stereo Signal verwenden, als zwei Filter für zwei verschiedene mono Signale, oder seriell für ein mono Signal. Über zwei Regler (einer pro Filter) oder CV (!) kann man zwischen den Filtertypen Tiefpass, Notch, Hochpass und Bandpass morphen. Das ermöglicht unglaublich tolle Klangergebnisse!
Um die Bedienung aber auf Stereo- und Doppel-Angelegenheiten zu fokussieren gibt es einen gemeinsamen Frequenz-Regler und einen Delta F Regler, mit dem man die Differenz zwischen den beiden Filter-Frequenzen (Filter-Spread) einstellen kann. Außerdem kann man mit dem Link to 1 Kippschalter wählen ob der Regler Filter Type 1 auch den des Filter 2 steuert.
Wenn du dich jetzt wunderst: Wo ist dieser tolle Filter-Type-CV-Eingang, dann keine Sorge hier die Erklärung:
Die zwei Buchsen unten rechts im Modul haben die Benennungen QM/TM1 und QM/TM2. Das steht für Q-Modulation-CV also Resonanz-CV und Type-Modulation-CV also Filter-Typ-CV. Was von beidem man hier ansteuert kann über Jumper auf der Rückseite eingestellt werden.
Externe Videos:
HE:
3
TE:
12
Einbautiefe:
45
Weiterführende Links zu "Doepfer A-121s Stereo Multimode Filter"
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.
