Doepfer A-111-2 High-End VCO 2
- Artikel-Nr.: 160214
- Einbautiefe: 55
Der Nachfolger des guten alten A-111 High End-Oszillators ist äußerst präziser, analoger VCO/LFO mit einem enorm großen Frequenzbereich, einem makellosen Tracking über mindestens zehn Oktaven und fast perfekten Wellenformen. Er ist mit linearer wie exponentieller FM, Pulsbreitenmodulation, zwei Arten von Sync sowie Abschwächern an allen Modulationseingängen wirklich sehr gut ausgestattet.
Gleich vier Elemente zur Frequenzeinstellung machen das Stimmen zu einer Leichtigkeit:
- Umschalter zwischen LFO- und VCO-Modus
- Oktavschalter mit sechs Positionen
- Regler für grobes Tuning (etwa eine Oktave Umfang)
- Regler für Feinstimmung (etwa ein Halbton Umfang)
Ein 1V/Oktave-Eingang ohne Abschwächer wird ergänzt von zwei regelbaren FM-Eingängen, einem für lineare und einem für exponentielle Frequenzmodulation. Mittels eines Jumpers kann bestimmt werden, ob das Modul die Tonhöhen-CV auch über den internen CV-Bus beziehen soll.
Der VCO hat einen Dreieck-Kern, aus dem Sägezahn, Puls und Sinus erzeugt werden. Die Wellenformen sind nahezu perfekt und ohne Störimpulse.
Die Breite des Pulses kann mit einem Regler von 0% bis 100% eingestellt und natürlich auf moduliert werden.
Zur Oszillatorsynchronisation gibt es gleich zwei Eingänge - einen für weiches und einen für hartes Sync, die sich klanglich durchaus unterscheiden, da der harte Sync schneidender und bissiger ist.
HE: | 3 |
TE: | 14 |
Einbautiefe: | 55 |
Stromverbrauch +12V: | 70 |
Stromverbrauch -12V: | 50 |
A-111-2 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.