Doepfer A-106-6 XP Filter (Oberheim Xpander)
- Artikel-Nr.: 120079
- Einbautiefe: 50
A-106-6 arbeitet mit der Filterschaltung des Oberheim Xpander und verfügt über dessen sechzehn verschiedene Filtertypen, angordnet in zwei Bänken. Jeweils acht stehen simultan an Einzelausgängen bereit. Es gibt nicht nur die üblichen Filtertypen mit unterschiedlichen Flankensteilheiten, sondern auch Kombinationen aus diversen Filtertypen und auch Allpassfilter.
Das Modul verfügt über spannungssteuerbare Resonanz, wobei bei Filtergruppe 2 diese bis zur Eigenschwingung geht.
Filtergruppe 1:
- 3A (Allpass)
- 2N (Notch)
- 2H1L (asymmetrischer Bandpass aus 12 dB Hoch- und 6 dB Tiefpass)
- 3H (18 dB Hochpass)
- 2H (12 dB Hochpass)
- 1H (6 dB Hochpass)
- 3L (18 dB Tiefpass)
- 1L (6 dB Tiefpass)
Filtergruppe 2:
- 3A1L (Kombination aus Allpass und 6 dB Tiefpass)
- 2N1L (Kombination aus Notch und 6 dB Tiefpass)
- 4B (12 dB Bandpass)
- 3H1L (asymmetrischer Bandpass aus 18 dB Hoch- und 6 dB Tiefpass)
- 2H1L (asymmetrischer Bandpass aus 12 dB Hoch- und 6 dB Tiefpass)
- 2B (6 dB Bandpass)
- 4L (24 dB Tiefpass)
- 2L (12 dB Tiefpass)
HE: | 3 |
TE: | 12 |
Einbautiefe: | 50 |
Stromverbrauch +12V: | 50 |
Stromverbrauch -12V: | 50 |
A-106-6 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.