Doepfer A-105-2 24dB Low Pass (SSI-Type) Filter
- Artikel-Nr.: 230535
Das Doepfer A-105-2 ist ein CV-steuerbares Lowpassfilter mit 24dB, das auf dem formidablen Klang seines Vorgängers A-105 fußt.
Der Klang des im A-105-Filter beheimateten SSM2044-Chip lebt im A-105-2 und ist die Rettung für alle, die nicht auf den Klang des bewährten A-105-Moduls verzichten können.. Dort kommt statt des mittlerweile nicht mehr zu akzeptablen Preisen gehandelten SSM2044 dessen Nachfolger SSI2144 zum Einsatz. Klanglich sprechen wir hier über die fabelhaften Qualitäten von Geräten wie Korg Monopoly und Polysix, PPG Wave 2.2 und 2.3, Fairlight II oder EMu SP-1200. Das besondere am Filterklang des SSM2044 ist das "True open loop design", das für eine besondere Klangfülle steht, die überall in der Synthesizerwelt geschätzt wird.
Das A-105-2 verfügt über Regler für Eingangslautstärke, sowie Cutoff, Resonanz. Von den beiden Audioinputs lässt sich Input 1 ebenfalls per Regler justieren, bei den doppelt vorhandenen CV-Buchsen zur Steuerung der Cutoff-Frequenz ist der zweite CV-Input (FCV2) mit einem Attenuator versehen, ebenso der CV-Input für die Steuerung des Resonanz (QCV). Insgesamt stehen 2 Audioinputs (Input 1/2) und 3-CV-Inputs (FCV 1/2, QCV) zur Verfügung.
Während sich die Features von A-105-2 und seinem Vorgänger bis auf den zusätzlichen zweiten Audio-Input weitestgehend überschneiden, kommt das neuere Modul schlanker daher und versieht seinen Dienst auf 4HP statt vorher 8HP. Damit einher geht eine veränderte Anordnung der Bedienelemente, die das Filtererlebnis jedoch nicht negativ beeinflussen sollten.
Features:
- CV-steuerbares 24dB-Lowpassfilter auf Basis des SSI2144-Chips
- Resonanz beherrscht Selbstoszillation
- Drehregler für Cutoff, Resonanz und Inputlevel
- 2 Audioinputs (Input 1/2)
- 3-CV-Inputs (FCV 1/2, QCV)
- 2 Attenuatoren für FCV2 und QCV
- Frequenzbereich ca. von 15 Hz bis 15 KHz
- Die Signale an beiden Inputs werden gemischt, bevor sie das Filter passieren
HE: | 3 |
TE: | 4 |
A-105-2 24dB Low Pass (SSI-Type) Filter@Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.