Doepfer A-101-2 Vactrol Lowpass Gate
- Artikel-Nr.: 120070
- Einbautiefe: 50
Eine klassische Funktion für organischen Klang im Eurorack-Synthesizer: Das A-101-2 Vactrol Lowpass Gate von Doepfer.
Lowpass Gates sind ein Konzept aus Buchla-Synthesizern und machen einen großen Teil des Klangs dieser Instrumente aus. Typischerweise besteht ein Lowpass Gate aus einem Lowpass-Filter und VCA, die beide gemeinsam gesteuert werden können. Folglich werden hier also gleichzeitig der Obertongehalt und die Amplitude verringert, was bei vielen klassischen Instrumenten auch so ist. Dadurch bekommen deine Klänge eine natürliche Klangfarbe, ideal für Perkussionen und FM-Glöckchen.
Das A-101-2 hat im Gegensatz zu anderen LPGs nebst zwei CV-Eingängen und zwei Gate-Eingängen auch einen Resonanz-Parameter(!). Dieser reicht bis zur Selbstoszillation und lässt wilde Klangfärbungen zu. Tendenziell klingt das A-101-2 eher hart, kann aber auch sachte in deine Klänge eingreifen.
Die beiden Gate-Eingänge lassen dich ohne Umschweife das Modul in Gang bringen. Per Switch kannst du das Modul umschalten, um es so auch nur als VCF oder VCA zu benutzen.
Ein tolles Modul, das in klarer Doepfer-Manier einen klassischen Synthesizer-Baustein bereit stellt.
Features:
- Lowpass Gate basierend auf Vactrols
- Zwei CV-Eingänge zur Steuerung von F/A (Filter-Cutoff und Amplitude)
- 12dB Lowpass-Filter
- 2 Gate-Eingänge
- Resonanz-Parameter(!)
- Switch, um zwischen Betriebsarten zu wechseln
HE: | 3 |
TE: | 8 |
Einbautiefe: | 50 |
Stromverbrauch +12V: | 20 |
Stromverbrauch -12V: | 20 |
A-101-2 @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.