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Vactrol-basiertes Multimode-Filter nach einer Schaltung von Nyle Steiner. Es bietet Einzel-Eingänge für Tiefpass, Bandpass und Hochpass, zwischne man mit dem Cutoff-Parameter umblenden kann, wie bei einem Scanner.
Die Besonderheit dieses Filters besteht darin, daß verschiedene Filtertypen entstehen, abhängig davon, wo das Audiosignal ins Filter geleitet wird. Aus diesem Grund besitzt das A-101-1 drei regelbare Eingänge: einen für Tiefpass, welcher auf Bandpass kaskadiert ist, der wiederum auf den Hochpass normalisiert ist. Durch die drei Pegelregler kann man die Filterarten miteinander mischen und neue Filtertypen kreieren. Sind z.B. alle drei Filter voll aufgedreht, so erhältst du einen Notch. Weiterhin beeinflusst auch die Cutoff-Frequenz, welcher Eingang "abgehört" wird. So kannst du mit steigender Cutoff vom LP, über den BP zum HP-Eingang überblenden, was auch als "frequency scanning" bekannt ist. Interessante Effekte entstehen, wenn drei ganz unterschiedliche Signale benutzt werden, die nun gleichzeitig gemorpht und gefiltert werden.
Externe Videos:
HE:
3
TE:
16
Einbautiefe:
50
Stromverbrauch +12V:
30
Stromverbrauch -12V:
30
Weiterführende Links zu "Doepfer A-101-1 Vactrol Steiner Filter"
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.
