Doepfer A-100PBK Keyboard Case
- Artikel-Nr.: 220681
Das Doepfer A-100PBK ist ein Eurorack-Case, relative baugleich dem normalen A-100PB, jedoch mit einer Tastatur in der Abdeckung.
Das 94te breite Case ist in Doepfer-Manier von hoher Qualität und kommt mit sauberem Strom und zwei Busboards um die Ecke. Das Interessante hierbei ist jedoch die in der Abdeckung untergebrachte Klaviatur. Eine Fatar 37TP/9 mit leichter Gewichtung und monophonem Aftertouch. Die Tastatur ist mit einem 3,5mm-Stereo-Klinkenkabel an ein 2te Modul verbunden, welches frei im Gehäuse platzierbar ist. Diese Modul wandelt die Informationen aus der Tastatur in ein MIDI-Signal um welches dann an ein MIDI zu CV Modul deiner Wahl verbunden werden kann (3,5 mm-Stereo-Buchse nach neuer Midi-Norm, Midi-Kanal 1, tiefste Taste = Midi-Tonhöhe 36, Note on/off und Aftertouch). Mit Jumpern kann gewählt werden welche der beiden gängigen Normen bei 3,5 mm-Midi-Steckverbindungen verwendet wird.
Ein wirklich portables Gehäuse, mit dem in verbindung mit einem P9 leicht noch mehr Platz für Module geschaffen werden kann.
Features:
- 6U à 94te
- Kräftige Stromversorgung
- Eingebaute 3 Oktaven Keyboard
Abmessungen:
- außen: ca. 555 B x 210 H x 420 T mm
- innen: 2 x 94 TE x 3 HE (d.h. 10 TE mehr als der normale A-100 Unterbau A-100PB)
- nutzbare Tiefe für A-100-Module im vorderen Bereich: ca. 70 mm
- nutzbare Tiefe für A-100-Module im hinteren, schrägen Bereich: ca. 90 mm
- Maximale Stromabgabe: +12V/2000 mA, -12V/1200mA, +5V/4000mA
Wichtig: wenn der Deckel aufgesetzt wird dürfen iIm Bereich der Tatstatur im A-100PBK keine Module oder Kabel sein, die höher als 40mm sind (Joysticks, Stackcable)!
HE: | 6 |
TE: | 94 |
A-100PBK @Doepfer
Manual
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.