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Das BS1 ist eines von mehreren Beispielsystemen, die der Hersteller selber ausgearbeitet hat und zum Vorzugspreis anbietet. In diesem Fall ist die klassische Anwendung des modularen Systems als analoger Synthesizer mit üblichen oder bekannten Klangformungen die Hauptanwendung. Dass schon dieses System mit zum Beispiel dem Trigger-Delay die Möglichkeiten aller festverkabelten "Vergleichsmodelle" um ein vielfaches übertrifft, ist aufgrund seiner günstigen Komponenten selbstverständlich. Gern empfehlen wir allerdings auch die eigene Zusammenstellung eines kompletten 6HE-Rahmens für den Einstieg. Bei der etwas langwierigeren Arbeit der Erst-Recherche helfen wir gern.
23 Module im 6 HE Grundrahmen inklusive Stromversorgung. Interner Pitch-CV und Gate Bus. 30 Patchkabel verschiedener Länge werden mitgeliefert.
Module:
2x A-110 (VCO)
A-114 (RingMod)
A-115 (AudioDivider)
A-116 (VC Waveform Processor)
A-118 (Noise / Random)
A-120 (24dB Tiefpassfilter)
A-106-6 (XP Filter)
A-130 (linearer VCA)
A-131 (logarithmischer VCA)
A-138a (linearer Mixer)
A-138b (logarithmischer Mixer)
2x A-140 (ADSR-Hüllkurve)
2x A-145 (LFO)
A-148 (Sample & Hold)
A-150 (Dual VC Switch)
A-160 (Clock-Divider)
A-161 (Clock-Sequenzer)
A-162 (Dual-Trigger-Delay)
A-170 (Slew Limiter)
A-180 (Multiples)
19"-Gehäuse aus Aluminium, das zweimal 84 Teileinheiten Platz für Module bietet. Es hat rückseitig einen Kaltgeräte-Anschluß mit Sicherungshalter.
Als Stromlösung gibt es ein starkes Netzteil sowie zwei Busplatinen, jede mit 14 Modul-Steckplätzen. Das Netzteil liefert:
+12 V: 2 A
+5 V: 4 A
-12 V: 1.2 A
HE:
6
Weiterführende Links zu "Doepfer A-100 Basis-System 1, 19" (PSU3)"
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.
