Doepfer A-100 Basis Starter-System, LC6 (PSU3)
- Artikel-Nr.: 150274
- EAN: 4250711103903
Das Basis Starter-System ist eine spezielle Zusammenstellung von Doepfer-Modulen, die nicht den üblichen Synthesizer-Konventionen folgt, sondern vielmehr zu Klangexperimenten einlädt und "modernes Modulardenken" fördert. Das Gehäuse ist ein zweireihiges Holzkabinett mit einem starken, weltweit einsetzbaren Netzteil.
Als Stromlösung gibt es ein starkes Universal-Netzteil sowie zwei Busplatinen mit jeweils 14 Modul-Steckplätzen.
Das Schaltnetzteil arbeitet weltweit, mit Netzspannungen von 100 V bis 240 V, und liefert:
- +12 V: 2 A
- +5 V: 4 A
- -12 V: 1.2 A
Das Basis Starter System beinhaltet folgende Module:
- A-190-4 MIDI- / USB- zu CV- / Gate- / Sync-Interface
- A-160 Clock-Divider zur Teilung von Clockfrequenzen
- A-110-2 Basis-VCO
- A-118 Rauschgenerator / Zufallsgenerator
- A-148 dualer Sample & Hold-Generator
- A-138c Polarizing Mixer mit Abschwächung und Invertierung der Signale
- A-106-5 12dB Multimode-Filter ausdem Oberheim SEM
- A-132-3 dualer VCA mit linearer / exponentieller Kennlinie
- A-180-2 Multiple zum Verteilen von Signalen
- A-140 ADSR-Hüllkurve
- A-171-2 Funktionsgenerator, der zum Beispiel als Modulator oder zur Bearbeitung von CV-Signalen einsetzbar ist
- A-147-2 LFO mit spannungssteuerbarer Frequenz und Delay-Funktion
Die Module nehmen insgesamt eine Reihe mit 84 Teileinheiten ein, der ungenutzte Platz wird durch zwei 42 TE breite Blindplatten verschlossen. Eine Erweiterung des Systems ist also jederzeit leicht möglich.
Das Gehäuse ist ein LC6 Lowcost-Gehäuse mit 6 HE. Es bietet zwei Reihen zur Modulmontage, jede mit einer Breite von 84 Teileinheiten.
Nutzbare Modultiefe: ca. 80 mm im Bereich des Netzteils (rechts unten), ansonsten ca. 110 mm.
Doepfer Systems Overview @Doepfer
Nach einer langen Zeit der Entwicklung von Synthesizern, MIDI-Keyboards und der Entwicklung maßgeschneiderter Geräte für die Musikpioniere von Kraftwerk beschloss Dieter Doepfer 1995, seinen eigenen modularen Synthesizer zu entwickeln, der auf den bestehenden elektrischen und mechanischen Spezifikationen der Laborgeräte basierte, die er während seiner Universitätszeit verwendete. Die offizielle Präsentation des Systems auf der Frankfurter Musikmesse 1996 überraschte alle und weckte großes Interesse. Nachdem Doepfer die Spezifikationen auf seiner Website veröffentlicht hatte, erkannten viele Instrumentenkonstrukteure und Ingenieure das Potenzial des neuen Eurorack-Formats.