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Das Modul 225e vereint einen äußerst umfangreichen MIDI zu CV Konverter mit dem Buchla 200e Preset Manager, der zum Speichern und Aufrufen von Presets benötigt wird. Über das Module lassen sich Steuerspannungen und Pulse in Abhängigkeit von MIDI Signalen generieren. MIDI Daten können über ein internes Bussystem jedoch auch direkt an bestimmte Module gesendet werden, ohne dass dafür Patchkabel benötigt werden.
Das Modul kann die am MIDI Eingang empfangenen Daten an drei verschiedene Bussysteme verteilen: Die internen Busse, die Note Message Busse und die Controller Busse.
Die internen Busse A-D senden eingehende MIDI-Daten intern an entsprechende Module. So werden Note-on und -off Nachrichten an die Module 281e und 281h gesendet.
Velocity Information werden intern an die Module 292e und 292h übermittelt.
Pitch bzw. Notennummer Informationen werden an die Module 259e und 261e übertragen.
MIDI Clock Nachrichten werden außerdem zu den Modulen 223e, 250e, 251e und 252e gesendet.
Die Note-Message Busse E-H konvertieren eingehende Noten Signale jeweils in eine entsprechende Pitch-Steuerspannung, eine CV für Velocity sowie Note-On Puls mit Sustain-Information.
Die Controller Busse J-K sind für MIDI-Control Changes und MIDI-Clock Konvertierung vorgesehen. Jeder Bus besitzt zwei Ausgänge und arbeitet wahlweise im Controller oder Clock Modus.
Im Controller Modus lassen sich den Ausgängen MIDI Control Changes (MIDI-CCs), Pitchbend oder Aftertouch zuweisen.
Im Clock Modus senden die Ausgänge Pulse-Signale, basierend auf Clock Teilungen zur eingehenden MIDI-Clock. Diese Teilungen lassen sich äußerst differenziert den Ausgängen zuweisen.
Der Preset Manager kommuniziert über ein internes Bus System mit allen angeschlossen 200e Module und lädt oder speichert deren Einstellungen. Bis zu 30 Presets können gespeichert werden. Das Laden der Presets kann entweder manuell oder per CV erfolgen.
Sämtliche Parameter des MIDI-Interfaces lassen sich im Preset-Manager abspeichern und wieder abrufen.
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Bitte beachten: Bei Buchla 200e-Produkten kann es zu längeren Wartezeiten kommen, da diese nur in kleinen Stückzahlen gefertigt werden.
Als Pionier des Synthesizer-Designs seit Mitte der 1960er Jahre mit Morton Subotnick und dem San Francisco Tape Center war Don Buchla unter anderem für die Erfindung des Sequenzers, des Lopass Gates, der Zufallsspannungsgeneratoren und des komplexen Oszillators verantwortlich. Kurz vor seinem Tod im Jahr 2016 wurden seine Rechte von der australischen Holdinggesellschaft BEMI (2012-2017) erworben und werden seit 2018 von Eric Fox von Buchla USA mit Sitz in Minnesota betrieben. Buchla USA bietet den gesamten Katalog und die Boote der Serie 200e sowie den ikonische Music Easel an.
