Cwejman VM-1 Mk2 Voice Module
- Artikel-Nr.: 120458
- Einbautiefe: 25
Das VM-1 Mk2 bietet eine komplette Synthesizer-Stimme in bewährter Cwejman-Qualität. Genauer sind Oszillator, Multimodefilter, ADSR- und AR-Hüllkurve sowie ein VCA enthalten. Gegenüber der Vorgängerversion wurde die Anzahl der VCO-Wellen aufgestockt. Außerdem lässt sich jetzt Rauschen als Audioquelle wählen. Ferner gibt es einen neuen Ringmodulator und schaltbare VCA-Sättigung zu entdecken. Das Klangrepertoire reicht von glasklaren bis herrlich knarzigen Sounds. Dank allerlei Audio- und CV-Wegen lässt sich die Schaltung sehr gut durch Drittmodule erweitern.
Wir nehmen derzeit keine Vorbestellungen für Cwejman-Produkte entgegen. Nutzen Sie, bei Interesse an diesem Modul, bitte die Verfügbarkeitsbenachrichtigung. Die Stückzahl von Cwejman-Schaltungen ist limitiert. Es wird daher empfohlen, bei Verfügbarkeit SOFORT online zu bestellen. Anfragen per E-Mail oder Telefon kommen in der Regel zu spät. (Genauere Infos finden Sie auf der Produktseite.)
Das VM-1-Modul gilt auch heute, viele Jahre nach der Vorstellung, als die wahrscheinlich beste Kompakt-Synthesizer-Stimme für Eurorack-Systeme. Das Mk2-Modell soll die Fähigkeiten des Klassikers jetzt noch einmal deutlich übertreffen.
Der Oszillator basiert auf den Schaltungen des großen S1-Synthesizers beziehungsweise des VCO-2RM-Moduls. Insgesamt acht Wellenformen stehen zur Auswahl. Neben Standards finden sich mittels Pulsweitenregler verformbare Dreieck-, Sägezahn- und Pulsschwingungen, wie man sie vom VCO-6 kennt. Ein Schalter zur Wahl von Pulswellen mit hauptsächlich gerader oder ungerader Obertöne ist ebenfalls an Bord. Alternativ lässt sich Rauschen als Audioquelle nutzen. Für Tonhöhenanpassungen stehen Grob- und Feinstimmungspotentiometer bereit. Insgesamt deckt der Oszillator Frequenzen von 10 Hz bis 22 kHz ab. PWM- und zwei 1V/Oktave-FM-Wege mit Abschwächern erlauben Beeinflussungen von außen. Ergänzend gibt es einen Sync-Eingang.
Vom VCO generierte Signale lassen sich mit externem Audiomaterial mischen oder ringmodulieren. Ergebnisse werden dem Multimodefilter zugeführt. Hier kann man, via Drehregler oder Steuerspannung, zwischen Tief-, Band- und Hoch-Pass überblenden. Die Grenzfrequenz lässt sich ebenfalls manuell und durch CV-Signale beeinflussen. Genauer sind zwei Cutoff-Modulationswege mit bipolaren Abschwächern an Bord. Alternativ zu externen Steuerspannungen lassen sich die CV-Kanäle mit internen Signalen speisen. Im Detail kann man den ersten Modulationskanal mit AR-Hüllkurve oder VCO verbinden. Der zweite CV-Weg ist hingegen zur ADSR-Hüllkurve normalisiert. Der Frequenzbereich des Multimodefilters reicht von 16 Hz bis 16 kHz. Hohe Einstellungen des Resonanzpotentiometers versetzen die Schaltung in Selbstoszillation.
Abschließend steht ein VCA im Signalfluss, der mittels AR- oder ADSR-Hüllkurve kontrolliert werden kann. Ein CV-Eingang erlaubt auch hier externe Modulationen. Per Schalter lässt sich eine Sättigungsstufe aktivieren. Für den Fall, dass man Audiomaterial schon vor dem VCA abgreifen möchte, gibt es einen Ausgang nach der Filterschaltung.
AR- und ADSR-Hüllkurve werden gemeinsam durch Gate- und Re-Trigger-Eingänge angeregt. Ihre Zeitwerte reichen von 0,5 Millisekunden bis 20 Sekunden.
HE: | 3 |
TE: | 26 |
Einbautiefe: | 25 |
Cwejman WebsiteGordon Reid/SoS on Cwejman Modules Part 1
Gordon Reid/SoS on Cwejman Modules Part 2
Gordon Reid/SoS on Cwejman Modules Part 3