Cwejman BLD-2

- Artikel-Nr.: 240682
- Einbautiefe: 25
Das BLD-2 ist eine edle Synthesizer-Stimme von Cwejman, mit Hauptaugenmerk auf Bässen, Leads und Drums! Hier in der Farbe Matte Black.
Cwejmans BLD-Modul ist auf Drum-Sounds, Bässe und Leads spezialisiert. Die Synthesizer-Stimme setzt sich aus Oszillator plus Rauschgenerator, Filter, VCA und jeweils einer AR- sowie AHR-Hüllkurve zusammen. Das Mk2-Modell hat ein umfangreiches Update erfahren, Vielseitigkeit und Durchsetzungskraft wurden deutlich erhöht. Nach wie vor ist das BLD-Modul primär für saftige Drum-Sounds gedacht. Knackige Leads und Bässe lassen sich aber ebenfalls in großem Umfang generieren. Der getrennte Einsatz von Oszillator, Filter und Hüllkurven ist beim Mk2-Modell ebenfalls kein Problem.
Der Oszillator des BLD Mk2 verfügt über zwei Tonhöhenregler für Grob- und Feinstimmung. Ergänzend sind zwei Pitch-CV-Eingänge an Bord. Der erste dieser FM-Wege kommt mit bipolarem Abschwächer daher und ist zur AR-Hüllkurve normalisiert. Beim zweiten Eingang findet sich hingegen der Hinweis auf eine 1V/Oktave-Kalibrierung. Ferner wurde eine Sync-Buchse verbaut. Per Wellenform-Potentiometer kann man von Dreieck über Puls bis Sägezahn blenden. Ähnlich dem VCO-6 lassen sich die letztgenannten Schwingungen mittels Pulsweitenregler und PWM-CV-Eingang verbiegen. Ergänzend gibt es einen Schalter, mit dem zwischen zwei Pulsarten gewählt werden kann. (Hauptsächlich gerade oder ungerade Obertöne.) Der Pegel des Oszillators ist von Stille über Nominalpegel bis Sättigung regelbar. Die Rauschquelle des BLD-Modules lässt sich Filter oder VCA (vor beziehungsweise hinter der Gain-Stufe) in beliebiger Lautstärke führen.
Während im ersten BLD ein reiner Tiefpass zum Einsatz kam, kann man bei der Mk2-Version auf Band-Pass umschalten. Die Flankensteilheit ist jetzt ebenfalls variabel. Genauer stehen -24 dB und -36 dB pro Oktave zur Auswahl. Der Grenzfrequenz-Parameter lässt sich manuell, mittels LPF-CV-Eingang und FM2-Weg sowie durch eine der Hüllkurven (in positiver oder negativer Richtung) beeinflussen. Die Modulationsintensität ist in den meisten Fällen justierbar. Die Resonanz reicht bis zur Selbstoszillation.
AR- und AHR-Hüllkurve können manuell per Taster und durch einen Trigger-Eingang ausgelöst werden. Sämtliche Zeitparameter des AHR-Modulators sind nicht nur mit Hilfe von Potentiometern, sondern auch durch CV-Signale veränderbar. Bei der AR-Schaltung lässt sich die Release-Phase per Steuerspannung modulieren.
Der VCA wird gleichzeitig durch beide Hüllkurven kontrolliert. Ergänzend gibt es einen Velocity-CV-Eingang.
Lange nicht mehr verfügbar und heiß begehrt ist das BLD Mk2 ein echtes Cwejman Modul. Die Stichworte sind: hochwertig, exakt und charaktervoll. Wie bei allen Instrumenten von Cwejman bekommt man hier echte Ingenieurs-Kunst, auf die man sich verlassen kann!
Features:
- Oszillator mit Waveshaping (Dreieck, Puls, Sägezahn)
- Rauschgenerator
- Filter mit Lowpass und Bandpass (-24 dB & -36 dB)
- Filter eigenständig nutzbar
- VCA mit Sättigung
- AR-Hüllkurve
- AHR-Hüllkurve
- 2 FM-Eingänge
- PWM- und Sync
- CV-Eingänge für Release CV (AR) und Attack, Hold und Release CV (AHR)
HE: | 3 |
TE: | 24 |
Einbautiefe: | 25 |
Cwejman WebsiteGordon Reid/SoS on Cwejman Modules Part 1
Gordon Reid/SoS on Cwejman Modules Part 2
Gordon Reid/SoS on Cwejman Modules Part 3
Die Geschichte von Cwejman reicht bis in die 1970er Jahre zurück, mit einem maßgeschneiderten, vollständig analogen Synthesizer, dem Synthra. Nach einer langen Pause aufgrund der Blütezeit der digitalen Synthesizer kehrten sie 1998 zurück, als sie sahen, dass das Interesse an analogen modularen Synthesizern aufholte. Seitdem ist Cwejman ein Synonym für kompromisslose Technik mit dem Ziel, eine herausragende Klangqualität zu liefern.