Bastl Instruments - Tea Kick

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Kein weiterer Klon einer fernöstlichen TR-Bassdrum, wie man denken würde, sondern was ganz anderes: ein altes Ostblockdesign eines Elektronikbastlers aus der Zeit der kommunistischen Tschechoslowakei.
Es hat spannungssteuerbares Tuning, Resonanz, einen regelbaren Click sowie mehrere parallele Audioausgänge für diverse Drumklänge. Alles in allem eine interessante und vielseitige Drum-Stimme mit einem breiten Frequenzspektrum, die auch als schräger Oszillator arbeiten kann.

Ähnlich einem angepingtem Filter arbeitet auch die T-Twin-Schaltung der TeaKick mit den Parametern Frequenz (TUNE) und Resonanz. Ersterer stellt freilich die Stimmug der simulierten Trommel-Membran ein, zweiterer die Länge des Ausklangs. Jedoch interagieren die Parameter etwas, denn je mehr Resonanz man reindreht, desto tiefer wird der Klang. Mit einem Schalter kann man die Resonanz von Selbstoszillation abhalten - oder halt auch nicht, wenn man das Modul als Oszillator verwenden mag, was wegen der Frequenz-Spannungssteuerung möglich ist.
Der Frequenzumfang der TeaKick ist recht groß und das Modul erzeugt mühelos alles von Basstrommeln über Toms zu Woodblocks.

Als weitere Klangerzeuger gibt es einen Click-Generator, der bei jedem Trigger ein kurzes perkussives Signal erzeugt, welches man mit einem Stick vergleichen kann, der auf den Spannring trifft. Die Stimmung des Clicks hat Einfluss auf das Gesamtspektrum der T-Twin-Membran.

Ferner gitb es einen Rechteck-Ausgang und einen obskuren, bandpassartigen Eingang namens WTF (what the fuck?) zum anschließen anderer Module. Oder verbinde beide Buchsen einfach mal miteinander und erzeuge wilde Feedbacks? Wie auch immer, experimentielren kann man mit der TeaKick viel.