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Audio Damage schafft es mit dem Neuron, eine vielseitige digitale Drum-Stimme abzuliefern, die klanglich begeistern kann und enorm flexibel ist. Der Beiname "FM Drum Voice" ist da fast etwas untertrieben, denn außer FM-Klängen kann das Modul eigentlich alles aus der Elektro-Drum-Palette: Gefiltertes Rauschen ermöglicht Snaredrums, hohen Frequenzumfang macht Bassdrums, wie Toms möglich, FM sorgt für alles an Blech, Effektklänge und vieles mehr. Ein 2-in-1-Verzerrer und eine Pitch-Hüllkurve ist auch an Bord.
Als Klangquelle bzw. Trägersignal kommt ein einzelnes Sample des Hauptoszillators einer 909-Kick zum Einsatz, das mittels TUNE von 20 Hz bis 1 kHz gestimmt werden kann. Als FM-Modulator wird eine pure Sinuswelle eingesetzt, die über MOD RATE im Bereich von 5 Hz bis 1kHz stimmbar ist. Als zweite Klangquelle kommt ein Rauschgenerator zum Einsatz, der tonales Material für Snares und Becken liefert. Zwischen dem Oszillatorsignal und dem Rauschen blendet der Parameter NOISE MIX stufenlos über. Die Tiefe der Frequenzmodulation stellst du mit MOD DPTH ein. Das Oszillatorsignal kann über DISTRESS verzerrt werden.
Keine Drumstimme ohne Hüllkurven! Davon hat das Neuron zwei: Eine Pitch-Hüllkurve mit einstellbarer Decayzeit (PEG DCY) und Modulationstiefe (PEG AMNT) sowie eine Lautstärke-Hüllkurve, deren Decayzeit man über AMP DCY einstellen kann.
Alle Parameter des Neuron sind spannungssteuerbar.
An Eingängen finden wir eine Tirigger- und eine Accent-Buchse sowie die Choke-Buchse, mit der man das Signal abwürgen kann. Das Modul kann auch mittels Taster manuell getriggert werden. Eine LED zeigt Trigger-Aktivität an.
