Audio Damage - DubJr Mk2

Auch die Mk2-Version des Dub Junior baut auf den Delay-Algorithmen aus dem AudioDamage-Plug In Dubstation und auf dem alten DubJr auf, wurde aber stark verbessert und erweitert, sowohl was die Funktionen wie auch die mechanische Qualität angeht. Es ist ein clock- und tap-bares Delay in 24 Bit/48 kHz-Qualität, zwei Modi, zwei Klangfarben und offener Feedbackschleife. Ein würdiger Nachfolger des alten Bestsellers DubJr.

Der Audiopfad des DubJr Mk2 arbeitet mit einer Samplingrate von 48 Kilohertz, einer Bitrate von 24 Bit und das Modul bietet bis zu einer Sekunde Delayzeit.

DubJr Mk2 kann frei laufen oder synchronisiert werden, was du mit dem MODE-Schalter einstellst. Dieser bestimmt gleichzeitig, ob das Modul im Resampling-Modus läuft oder nicht.
Im Free-Modus hat der Clockeingang und die Tap-Tempo-Taste keine Funktion.
Je nach Modus regelt der TIME/DIV-Regler entweder die Delayzeit oder es stellt einen Clockteiler-Faktor ein. Moduliert man bei Synchronisation Time/Div, so erzeugt das Glitch-Effekte.

Der Dry/Wet-Poti stellt das Verhältnis zwischen Originalsignal und Effektsignal ein und ist natürlich spannungssteuerbar.
Ein zweiter Schalter, TONE, ändert die Klangfarbe durch Weglassen der Sättigung und des Filter aus der Dubstation, was sich in einem kristallklaren Sound äußert.

Das Feedback ist entweder manuell oder per CV regelbar - steckt man ein Kabel in den CV-Eingang, so wird der Feedbackpotentiometer zu einem Abschwächer für die Modulation. Die Feedback-Out-Buchse führt zu 100% das Effektsignal und wird nicht vom Dry/Wet-Poti beeinflusst. Der Feedbackeingang greift, sofern er beschaltet ist, in die Topologie des Feedbacks ein und sein Signal ersetzt die interne Feedbackschleife. Diese kann man also mit den In- und Out-Buchsen aufbrechen und Effekte in den Feedbackweg einschleifen.