Analogue Systems - Sorceror
- Artikel-Nr.: 160198
Das Sorceror ist die ideale Lösung für ein Keyboard-basiertes Modularsystem, denn es vereinigt in einem wunderschönen Walnussholz-Gehäuse ein 49-Tasten-Keyboard und ein Kabinett für Module.
Das Keyboard in der unteren Hälfte verfügt über MIDI, CV sowie umfangreichen Keyboard- und Weel-Controller, wohingegen der obere Teil ein Gehäuse mit 168 TE Platz für Module ist.
Quasi ein Apprentice-Kabinett auf einem Demon-Keyboard in einem Gerät.
Das Keyboard entspricht dem des Demon: Es verfügt über schaltbares Glide mit einstellbarer Portamento-Zeit, einen Transpose-Schalter (-1 / 0 / +1 Oktave) und zwei Trigger-Modi: Single-Trigger und Multi-Trigger.
Das Sorceror gibt CV-Signale an fünf parallelen, gepufferten Ausgängen aus, dazu gibt es diverse Trigger- und Gate-Ausgänge, sogar an Switched-Trigger wurde gedacht, um das Keyboard mit einem Moog Modular benutzen zu können.
Neben den analogen Signalen finden wir links an der Frontplatte des RS-330 Keyboard-Controllers die Ausgänge des MIDI-CV/Wandlers: Velocity, Aftertouch, Modulationsrad (Controller 1), Expression (Controller 11) und Effect 1 (Controller 12).
CV-Eingang: Das Eingangsignal (±5V,) wird auf 20% skaliert (±1V) und je nach Trigger-Modus unterschiedlich zur Keyboard-CV addiert. Im Singletrigger-Modus wird sie dauerhaft addiert, im Multitrigger-Modus, nur wenn eine Taste gedrückt wird.
Über MIDI wird die CV als Pitch-Bend-Information ausgegeben.
Die RS-600 Performance Wheels sind hintergrundbeleuchtete Modulations- und Pitchbend-Räder aus durchsichtigem Acryl. Das Modulationsrad steuert die Intensität des internen LFOs.
Das leistungsstarke Netzteil des 168 TE breiten Kabinetts liefert genügend Leistung auch für die stromhungrigsten AS-Module. Zusätzlich generiert es auch eine +5V-Spannung, die unter anderem von Modulen mit digitalen Schaltungen benötigt wird.
Das Netzteil kann sowohl auf 115V wie auch auf 230V laufen, man muß nur einen rückseitigen Schalter umstellen. Es ist generell sehr sauber und professionell aufgebaut.
Die Stromverteilung auf der Netzteilplatine bietet fünfzehn Anschlüsse für Module von Analogue Systems sowie acht Anschlüsse für Eurorack-Module.
The Sorceror @Analogue Systems
Fast parallel zu Doepfer begann Bob Williams 1998 sein eigenes modulares System mit feinen Schaltungen, die an die britische Tradition erinnern, die mit EMS in den 1970er Jahren begann. Obwohl anfangs ein anderer Stromanschluss und Panelbreiten-Standard angeboten wurde (der eine 1,5HP-Lücke hinterließ), sind alle Module, die das "N" auf ihrem Namen tragen, so angepasst, dass sie nahtlos mit den meisten eurorack-Gehäusen funktionieren. Trotzdem lohnt es sich, die Tiefe deines Gehäuses zu überprüfen.