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Der Dual EnvVCA von 4ms verdoppelt die Power des EnvVCA und liefert zwei Kanäle dieser Kombination aus VCA und Envelope.
Der VCA beruht auf einer DC-Gekoppelten, sehr rauscharmen Schaltung und ist damit gleichermaßen für Steuerspannungen und Audio geeignet. Ideal für Stereo-Angelegenheiten und im Grunde alles, wofür man einen VCA braucht.
Richtig spannend sind jedoch die beiden Hüllkurven, welche jeweils einen Rise und Fall Slider haben (im Grunde also eine AD-Hüllkurve) mit wählbaren Geschwindigkeiten, damit du immer genau die perfekte Attack- und Decay-Zeiten wählen kannst. Weiterhin gibt es weitreichende CV-Steuerungsmöglichkeiten und einen EOR (End of Rise) und einen EOF (End of Fall) Ausgang, um diese Modul-Intern zu patchen oder andere Events im Rack zu steuern.
Schön zu sehen sind hier auch Feedback gebende LEDs über Geschwindigkeit und Polarität, einzelne Attenuverter für alle Rise und Fall Parameter, sowie Follow-Eingangsbuchsen welche Slew Limiting, Envelope Following/Sidechaining, ADSR und spannende Filtereffekte ermöglichen.
Schieberegler und Range-Schalter steuern Anstiegs- und Abfallzeiten von ~1,25ms bis ~5 min.
Zeit-CV-Buchse erweitert den Zeitbereich: ~125µs (8kHz) bis ~30 min.
Unabhängige Dämpfungsglieder für Anstiegs- und Abfallzeit
Blau/Rote LEDs zeigen Stärke und Polarität an
Cycle-Tasten für loopende Hüllkurven (LFO)
Trigger-Eingangsbuchsen feuern eine One-Shot-Hüllkurve ab
Cycle-Gate-Eingangsbuchse schaltet den Zyklus für beide Kanäle um
EOR/F (End of Rise/Fall) Gate-Ausgänge können zur Verkettung und Sequenzierung von Ereignissen verwendet werden
Env Level- und Offset-Regler skalieren und verschieben Env Out ohne Änderung der VCA-Lautstärke
Audio In und Out Buchsen zum Durchschleifen von Audio oder CV durch den VCA
VCA-CV-Eingänge zur Verwendung von VCAs unabhängig von den Hüllkurven: VCA-Gain ist intern mit dem Hüllkurvenausgang verbunden, wenn die VCA-CV-Buchse nicht gepatcht ist
Follow-Eingangsbuchsen ermöglichen Slew Limiting, Sustain (ASR) und exotische Filtereffekte
Re-Trigger-Jumper ermöglichen das Re-Triggern während der Anstiegsphase
Dan Green und Jeannot Quenson mit Sitz in Portland (Oregon, USA) hatten bereits jahrelange Erfahrung im Bau von Gitarrenpedalen. Da sich ein Ein-/Ausgang und eine Ton- und Lautstärkeregelung als etwas einschränkend empfanden, setzten sie ihr Wissen und ihre Leidenschaft beim Bau einer breiten Palette von Modulen ein. Ihre Zusammenarbeit mit Matthias Puech (Entwickler der alternativen Firmware der Clouds' Parasites) und Gary Hall (Designer des Lexikons PCM42) hat sich als sehr fruchtbar erwiesen.
